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Kategorie: What has happened

„Adieu, vingt-deux“ – Der Jahresrückblick des bvvd

Ein besonderes Jahr geht zu Ende – Zeit für einen Recap!

2022 ist vorbei – 2023 kam aus den Startlöchern gesprungen. Jede:r von uns hat vermutlich die ein oder andere Begebenheit, an die die Erinnerung noch ganz frisch ist. Auch in unserem erweiterten Vorstand gibt es diese, wie jedes Jahr, wenn man es sich nahe Silvester einmal durch vor Augen führt. Und wer hat es nicht schon mal gemacht? Um Silvester herum einen „Recap“, den bittersüßen Rückblick auf das zurückliegende Jahr und was man daraus für sich mitnimmt. Und 2022 war für unsere Verbandsarbeit sowohl intern als auch in der tiermedizinischen Öffentlichkeit ein ganz besonderes Jahr: endlich wieder Präsenz, endlich wieder Veranstaltungen, endlich wieder Kongresse.

Also, nimm dir einen Tee, kuschele dich in eine Decke und komm‘ mit unseren EVler:innen auf ihren ganz persönlichen kleinen Exkurs zu ihrem High- und/oder Lowlight in diesem ereignisreichen bvvd-Jahr. Es möge der „Recap“ beginnen!

 

Joshua Konrad – Bundekoordinator AG Mental Health:

„Also mein Highlight, das ist – ok vielleicht ein bisschen plakativ, aber – die Treffen, wo man alle wiedergesehen hat. Wir sehen uns jetzt doch auch wieder relativ regelmäßig vom Vorstand aus, bei der MV in Gießen, in Leipzig beim Kongress, in Berlin beim Kongress. Und dann ist es immer so der Moment, wenn man alle wiedertrifft, die man dann schon kennt, wenn jemand neues in den Vorstand kommt und man unterhält sich wieder, man merkt, dass man Freund:innen in allen möglichen Standorten hat und das finde ich immer ziemlich cool. Das ist nicht sehr spezifisch, aber das ist es.
Ein Lowlight war das Gespräch mit dem neuen Dekanat bei uns, als ich mich zum ersten Mal an dieses gewandt habe wegen der Mental-Health-Problematik an der Uni. Da kam leider meiner Meinung nach absolut kein konstruktives Gespräch zustande. Generell können negative Reaktionen von höheren Positionen einen wirklich schon mal runterziehen.“

 

 

Melanie Hultsch – Bundeskoordinatorin AG Tierschutz:

„Mein Lowlight war, dass manchmal die Zusammenarbeit nicht so gut klappt und dann doch mehr Aufgaben an einem hängen bleiben, als man das eigentlich geplant hatte. Es fällt mir immer sehr schwer „Nein“ zu einem Ehrenamt zu sagen und dann den Spagat zwischen Ehrenamt und Privatleben zu schaffen. Das ist immer so ein bisschen der Nachteil daran. Eigentlich mache ich das schließlich super gerne.
Und das ist dann auch eigentlich mein Highlight daran: Ich liebe es, wenn man was erreicht, wenn man was schafft und auch merkt, dass andere Leute auch Bock darauf haben und man gemeinsam an einem Strang zieht. Aber es ist eben genau so deprimierend, wenn man das Gefühl hat, dass das gerade nicht der Fall ist, jeder irgendwie gerade was Besseres zu tun hat und die Prioritäten einfach anders liegen. Das ist auch irgendwie ok – es ist schließlich ein Ehrenamt. Aber stehe ich irgendwie zwischen den beiden Punkten und würde mir wünschen, dass es ab und zu einfach besser klappt. Vielleicht muss ich mir da in Zukunft auch einfach mehr Unterstützung holen, damit auch ich mich Richtung PJ hin langsam zurückziehen kann.

Unabhängig davon fand ich 2022 die liveEVs ein klares Highlight. Das ist das coole, wirklich mal was zusammen zu arbeiten und was zu unternehmen. Ich bin nicht der Fan von riesigen Gruppen-Veranstaltungen. Aber so in kleiner Runde finde ich es richtig toll und es ist immer wieder erstaunlich, wie produktiv man sein kann, wenn man so zusammenarbeitet.“

 

 

Clara Müßig – Member of Executive Committee (MEC) für München:

„Meine Highlights letztes Jahr waren die beiden live-Treffen, an denen ich teilgenommen habe. Erst im Mai die liveEV bei der ich alle im erweiterten Vorstand zum ersten Mal so richtig kennenlernen durfte. Das hat mir sehr viel Motivation gegeben. Und dann auch im Juli die MV in Gießen, die super schön war. Dort hat man auch mal Leute von anderen Standorten kennengelernt und zu diesem Zeitpunkt waren die Corona-Regeln zum Teil noch einschränkender und es war richtig cool, dass die MV dort so stattfinden konnte.
Meine Lowlights waren unter anderem, dass mein geplantes Projekt mit der Techniker Krankenkasse nicht stattgefunden hat und tatsächlich auch die Länge der online-Sitzungen, also einfach, dass die Diskussionsrunden da oft zu lang waren.“

 

 

Lutz Kleinknecht – Member of Executive Committee (MEC) für Leipzig:

„Also Highlights dieses Jahr waren natürlich die beiden Mitgliederversammlungen.

Das waren wirklich schöne Momente, das Kennenlernen und Austauschen mit anderen Standorten fand ich super.

Persönlich war es für mich aber auch echt schön, wie toll ich im EV aufgenommen wurde.

Von Anfang an, wenn ich Fragen hatte, hat mir irgendjemand helfen können und alle waren super nett.

Das schlechte im letzten Jahr, das hat man wahrscheinlich immer, dass Veranstaltungen vielleicht nicht so funktionieren wie man das denkt. Ob sich da jetzt die Planung ewig hinzieht oder die Veranstaltung einfach nicht so gut ankommt. Aber da lernt man draus und macht es dann beim nächsten Mal besser.”

 

 

Kim Usko – Geschäftsführung:

„Lowlight war für mich tatsächlich die Kommunikationskultur mit einigen Externen. Das lief einfach wirklich suboptimal.
Ein Highlight war für mich, als Flo und ich den Erweiterten Vorstand bei der liveEV im Mai in Kreuzthal besucht haben, das hat mega viel Spaß gemacht. Der LTK war auch ein großes Highlight, den EV auf seinem ersten Kongress zu begleiten, die ganzen Termine dort wahrzunehmen. Da hatten wir einfach sehr viel Interaktion, haben zusammen gefeiert und waren zusammen im Hostel. Das war richtig schön.
Ansonsten natürlich auch unsere Treffen mit der GeFü und dem Präsidium. Ich finde es schön, dass wir einfach immer wieder die Zeit finden, dass wir uns besprechen. Ich bin immer wieder beeindruckt, ihr habt jedes Mal so viel zu erzählen und die Fragen, die dann an uns gerichtet werden, zeigen einfach, dass so viel passiert gerade, so viel Gutes. Es zeigt mir, dass wir vorwärtskommen und ich bin wirklich Fan von dem Vorstand, den wir gerade haben.“

 

 

Janne Mudra – Member of Executive Committee (MEC) für Hannover:

„Mein Jahr im bvvd – Highlights waren auf jeden Fall auch die liveEV und die MV. Ich hatte vorher keine online-MV mitgemacht und habe mich gerade darauf gefreut, die ganzen Leute und anderen Standorte mal kennenzulernen, deswegen habe ich mich angemeldet und bin mitgekommen. Es war wirklich cool und sehr interessant. Und gerade bei der liveEV, in einer kleinen Gruppe, da hat man einfach nochmal mehr connectet. Dass man dort einfach nochmal gemeinsam an den Projekten arbeiten konnte, ich habe viel mit Hanna und Mascha zum Beispiel über das PJ in Hannover gesprochen, generell Input für die Landwirtschaftskarte bekommen und andere Projekte. Auch dass ich beim Adventsrätsel mithelfen konnte. Das war richtig cool, da nochmal so richtig aktiv mitzuwirken. Außerdem erschienen mir die Tagesordnungspunkte da auch einfach nochmal aktueller, wir haben zum Beispiel den BpT-Kongress besprochen, den ich schon seit meinem ersten Semester auf dem Schirm habe, und mir gedacht habe „Oh, da möchte ich unbedingt hin!“. Und dann war ich da halt mit dem EV – also ziemlich cool einfach!
Lowlight war für mich vielleicht auch die Länge der Online-Sitzungen. Andererseits kannte ich es auch nicht anders, ich bin direkt bei dieser Länge in den Verband eingestiegen.“ 

 

 

 

Zusammengetragen von Sarah Heynen